
„How to prevent bullying and cyber bullying in schools and promote social emotional learning“ vom 06.10.-12.10.24, Teneriffa
„In English, please“ - eine Herausforderung, der sich zwei unserer „Nicht -Englisch“ Lehrkräfte stellen wollten, um ihre eigenen sprachlichen sowie interkulturellen Kompetenzen zu erweitern und sich damit in der Schule einzubringen.
Inhaltlich ging um eins der wichtigsten Themen, mit dem jede Schülerin und jeder Schüler jeden Alters sowie jede Lehrkraft täglich zu tun hat: Der Umgang miteinander.
Bullying bzw. Mobbing, wie es bei uns heißt, ist ein weit verbreitetes Phänomen, was durch die fortschreitende Digitalisierung eine weitere Dimension entwickelt hat. Umso wichtiger ist es nicht nur unsere Schülerschaft, sondern auch unsere Lehrkräfte in dem Umgang mit diesem Thema zu sensibilisieren. Zu Beginn der Fortbildung wurden Definitionen und Arten von Mobbing erläutert, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zum Cybermobbing herausgearbeitet sowie anhand von Fallbeispielen diskutiert und mittels diverser Methoden erlebbar gemacht.
Das Entwickeln präventiver Maßnahmen und Methoden bildete darüber hinaus den Schwerpunkt des Kurses. Unsere Lehrkräfte Vivien Stambula (Jg. 9) und Lisa Jordan (Jg. 5) erhielten dabei die Möglichkeit, durch den Austausch mit fünf weiteren Nationalitäten (Schweden, Norwegen, Ungarn, Italien und Österreich) verschiedene Konzepte und Ansätze anderer Schulen kennenzulernen. Bereichernd waren zusätzlich die unterschiedlichen Sichtweisen der anwesenden Berufsgruppen wie Lehrkräfte, Sozialarbeiter, Studenten und Sozialpädagogen.
Die erworbenen Kenntnisse und Erfahrungen werden in die Arbeit der Schule einfließen, um den positiven Umgang miteinander zu kultivieren.
Es sind Kontakte zu anderen Schulen entstanden, die zukünftig beispielsweise für Schüleraustausche oder andere Schülermobilitäten genutzt werden können.
Die anfangs von vielen Teilnehmern befürchtete sprachliche Barriere - das vermeintlich nicht ausreichende Englisch - wurde im Laufe der Fortbildung schnell überwunden. Diese besonders wichtige Erfahrung möchten wir durch Schülermobilitäten auch den Schülerinnen und Schülern unserer Schule durch die Erasmus+ Förderung ermöglichen.