Nichterreichbarkeit der Verwaltung

Liebe Mitglieder der Schulgemeinschaft,

 

wir möchten Sie darüber informieren, dass die Schulverwaltung während der gesamten Sommerferien vom 02. Juli 2025 um

12:00 Uhr bis zum 13. August 2025 nicht erreichbar sein wird.

 

Grund dafür sind notwendige Sanierungsarbeiten im Verwaltungsgebäude, die einen vorübergehenden Umzug in ein temporäres Bürogebäude erforderlich machen. Während dieser Umzugs- und Umbauphase ist der reguläre Verwaltungsbetrieb leider nicht möglich.

 

Ab dem 14. August 2025 stehen wir Ihnen wieder wie gewohnt zur Verfügung.

 

Wir bitten um Ihr Verständnis für diese vorübergehende Einschränkung und danken Ihnen herzlich für Ihre Geduld.

 

                                       Mit freundlichen Grüßen

 

                                       R. Schlossarek-Aselmeyer                                                                          

                                       (Schulleitung)

 

 

 

Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war.
Bertolt Brecht

Schulsozialarbeit

Für die Angebote der Schulsozialarbeit an der Bertolt-Brecht-Gesamtschule steht ein Team von vier Sozialpädagoginnen bereit, das bei aktuellen Problemen oder Konflikten Unterstützung anbietet. Die Hilfe richtet sich an alle Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte. Ziel ist es, bei Schwierigkeiten Hilfen so zu geben, dass die Ratsuchenden Entlastung erfahren und lernen, mit ihren Problemen besser umzugehen oder sie zu lösen.
Alle Angebote sind freiwillig und vertraulich. Dabei werden die folgenden Schwerpunkte gesetzt.


Schüler-Beratung

Dieser Bereich umfasst die Beratung, Unterstützung, Begleitung und Förderung von Schülerinnen und Schülern bei persönlichen Problemen wie zum Beispiel Konflikten im Freundeskreis, Schulangst, Problemen im Elternhaus, Lernschwierigkeiten oder Beziehungsproblemen.

Soziale Gruppenarbeit

In Kooperation mit dem Kollegium und außerschulischen Partnern werden Aktionen und Workshops zu verschiedenen Schwerpunkten wie zum Beispiel dem sozialen Lernen, Gewaltprävention oder Rollenfindung angeboten. Desweiteren ist die Schulsozialarbeit im Ganztag mit speziellen Arbeitsgemeinschaften tätig.

Angebote im Freizeitpädagogischen Bereich:

Es gibt einen Freizeitraum mit Billard, Kickertisch, Spieleangeboten, Sofaecke und eine Cay-Lounge zum Chillen und Tee trinken. 

Berufs- und Studienorientierung:

Ab Jahrgang 8 werden die Schülerinnen und Schüler in verschiedenen berufs- und studienorientierenden Maßnahmen unterstützt:
Schullaufbahngespräche; Unterstützung und Beratung zum Praktikum; Anmeldung an den Berufsbildenden Schulen; Angebote zur erweiterten Berufsorientierung; Kooperation mit der Arbeitsagentur, der Wirtschaftsförderung der Stadt Seelze sowie einigen ansässigen Betrieben.

Projekt "Impulse":

Das Projekt ist ein spezielles Angebot für Familien mit Einwanderungsgeschichte in Kooperation mit der Stadt Seelze. 
 

Einsatz des Schulhundes:

Der Malteser-Pudel-Mischling „Kalle“ wird nach einem genauen Konzept in der Einzel- und Gruppenarbeit sowie nach Absprache mit den Lehrkräften in Klassen eingesetzt.
Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass die Anwesenheit eines Hundes in einem Raum positive Auswirkungen in physischen, psychischen und sozialen Bereichen zeigt (Blutdruck und Herzfrequenz wird gesenkt; Steigerung des Selbstwertgefühls; „Eisbrecher“-Funktion, sozialer Katalysator).

Rahmenbedingungen unserer Arbeit:

  • Erreichbarkeit
  • Frei zugängliche Beratungsräume
  • Komm-Struktur für die Schülerinnen und Schüler
  • Möglichkeit zur niedrigschwelligen Kontaktaufnahme der Schülerinnen und Schüler zur Schulsozialarbeit
  • Einhaltung und Gewährleistung der Schweigepflicht (StGB § 203)

Die soziale Arbeit in der Schule berücksichtigt bei ihren Angeboten die Lebensweltorientierung der Jugendlichen und beruht sehr stark auf Beziehungsarbeit. Die Schule wird für junge Menschen immer mehr zu einem Lebensort. Gleichzeitig steigen die gesellschaftlichen Erwartungen an den Erziehungsauftrag der Schulen.

Damit die Jugendlichen verlässliche Strukturen vorfinden ist es elementar wichtig, dass die Schulsozialarbeit einen zentralen Anlaufpunkt im Schulgebäude darstellt, zu dem die Schülerinnen und Schüler kommen können (vergleichbar mit den Lehrerstationen). Nur so kann den Schülerinnen und Schülern eine durchgängige Erreichbarkeit geboten werden. Die Kontinuität von Angeboten wird gewährleistet, da sich die Schulsozialarbeitskolleginnen gegebenenfalls auch gegenseitig vertreten.

Ekaterina Baxmann        Carina Jacobsen        Tim Krutzky        Tugba Okumus        Helena Runge        Isabel Wesche